Wie wir in früheren Beiträgen gesehen haben, wird der Abschluss einer privaten Krankenversicherung aufgrund der Mängel der öffentlichen Gesundheit immer häufiger. Vor Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist es jedoch ratsam, sich umfassend beraten zu lassen, welche Versicherung für Ihre Interessen am besten geeignet ist. Dazu müssen Sie sich über einige Themen und Konzepte im Klaren sein, die Ihnen helfen, Ihre Krankenversicherung besser zu verstehen.
Welche Lücken gibt es in der privaten Krankenversicherung?
Einige Krankenversicherungen enthalten Lücken. Der Mangel gibt die Zeit an, die ab Abschluss einer Krankenversicherung vergehen muss, um eine bestimmte medizinische Leistung in Anspruch nehmen zu können. Bis zum Ablauf dieser Frist hat der Versicherte die Kosten der in Anspruch genommenen Leistungen zu übernehmen. Üblich ist in der Regel ein Minimum von 6/8 Monaten für Leistungen wie Operationen, Krankenhausaufenthalte und bestimmte diagnostische Tests. Bei der Geburt wird sie je nach Versicherer in der Regel auf 10 Monate angehoben.
Was meinen wir mit vorbestehend?
Als vorbestehend gelten in der Terminologie der Krankenversicherung vorbestehende Krankheiten oder Beschwerden, an denen der Versicherte vor Abschluss des Vertrages leidet. Diese Erkrankungen müssen der Versicherungsgesellschaft vor Vertragsabschluss gemeldet werden. Ein guter Berater ist wichtig, um mit dem Versicherer den Einschluss oder Ausschluss von Vorerkrankungen auszuhandeln.
Was verstehen wir unter Unbestreitbarkeit?
Die Unbestreitbarkeit ist eine Zusatzklausel in der privaten Krankenversicherung und bedeutet, dass der Versicherer die Deckung einer vorbestehenden Krankheit übernimmt, falls der Versicherte davon nichts wusste oder sie bei Abschluss der Versicherung nicht bewusst unterlassen hat.